English Version follows German.
Yaa Asantewaa: Kriegerkönigin in einer überwiegend männlichen Welt
Heute ist Internationaler Frauentag, ein gutes Datum für einen Rückblick auf die diesjährige Berlinale-Veranstaltung des IFFF (Internationales Frauenfilmfestival Dortmund Köln) am 12. Februar “Get Networked Up“, das diesmal im BMFSFJ (Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend) stattfand, – und den inspirierenden Beitrag der britischen Regisseurin und Drehbuchautorin Amma Asante.
Vor einem Jahr habe ich über die 2014er IFFF-Berlinale Veranstaltung gebloggt und die Abschlussrede, eine Intervention, der bosnischen Regisseurin Jasmila Žbanić (GRBAVICA – ESMAS GEHEIMNIS – Goldener Bär Berlinale 2006) zum Geschlechterungleichgewicht in der Filmbranche abgedruckt (Berlinale 2014 und die Decke aus Celluloid).
Am 12. Feb war Jasmila Žbanić wieder dabei, sie stellte das Projekt „Women Make Great Films“ mit dazugehörigem Video vor. Die Abschlussrede hielt diesmal Amma Asante (A WAY OF LIFE – BAFTA Carl Foreman Award für den besten britischen Debütfilm 2004, BELLE). Mit freundlicher Erlaubnis von ihr und dem IFFF hier der leicht gekürzte Text (Übersetzung von mir).
Asante – genau das ist mein Name.
Er stammt aus dem westafrikanischen Land Ghana und dem Aschanti-Königreich.
Warum ist das wichtig?
Nun, die Aschanti hatten ihre eigene Kriegerkönigin. Ihr Name war Yaa Asentewaa. Als die Männer des Asantestamms schon alle Hoffnung aufgegeben hatten und sich nicht mehr zum Kampf gegen die kolonialistischen Unterdrücker aufraffen konnten – da war es Yaa Asantewaa die aufstand, und die Truppen wachrückelte, die auf ihr Pferd stieg und die Aschantimänner in die Schlacht führte, im Bemühen das Aschanti Vermächtnis und Königreich zu verteidigen.
Und von ihrem Lager stamme ich ab. Ich denke mal, dass jede Frau die sich entschließt in eine überwiegend männliche Welt zu treten, eine Welt, die traditionell nicht als das Territorium der Frau gesehen wird, eine Kriegerkönigin ist. Nicht weil wir im Krieg sind, sondern weil unser Kampf angesichts dieser Herausforderungen zeitweise unüberwindbar erscheint.
Yaa Asantewaa hat ihre Schlachten gegen die Briten nicht gewonnen, wenn wir es in traditionellen Kategorien von Gewinnen und Verlieren betrachten. Aber in gewisser Weise hat sie eine größere Schlacht gewonnen, eine, in der es um Mut und Würde ging, und die Weigerung, vor Ungerechtigkeiten zu katzbuckeln.
Ich muss auf meinem Weg als Regisseurin oft an sie denken. Ich blicke zurück auf jene, die für Veränderungen gekämpft haben, durch ihre bloße Anwesenheit, und ich sehe dass Mut und Würde, aber auch Hartnäckigkeit elementar für ihre Standhaftigkeit angesichts aller Widrigkeiten wären.
Als ich versuchte irgendeinen Sinn in der klaffenden 10 Jahreslücke nach meinem ersten Film zu sehen, als ich darum kämpfte, meinen zweiten zu realisieren, da hielt mich ein quälender Gedanke permanent auf Trab. Und zwar, dass wenn ich aufgeben würde, wenn ich nicht entschlossen blieb trotz aller Rückschläge und Zeiten absoluter Hoffnungslosigkeit, sogar Zeiten, in denen ich den Glauben an mich selbst verlor– dass ich dann zum Status Quo beitrage.
Dieses Jahr, in dem der Film der Britischen Regisseurin Sarah Gavron über Suffragetten erscheinen wird, werden wir an jene Frauen erinnert, die dafür gekämpft und im wahrsten Sinne des Wortes gestorben sind, dass Frauen ein grundsätzliches Menschenrecht erhalten, das Wahlrecht.
Und wenn ich das Glück habe, in einem Raum voller Frauen zu sein, denen es auf die eine oder andere Art gelungen ist, ihre eigenen Spuren in die Welt der Regie und des Filmemachens zu ritzen, die Niederlagen bewältigen und ihnen die Stirn bieten, dann staune ich immer wieder über die Entschlossenheit, die diese Frauen ausstrahlen. Sie sind jede für sich reale Kriegerinnen, die sich Herausforderungen stellen, nicht nur für den Tagessieg, sondern viel mehr für ein anderes Morgen für UNS ALLE.
Als ich mit dem Drehbuchschreiben anfang wurde mir gesagt „Filme mit schwarzen Hauptrolle kommen nicht so gut an”, und mein erster Gedanke war nicht Entsetzen sondern eher so etwas wie „OK, ich muss mehr über die ungeschriebenen Gesetze dieser von mir gewählten Branche erfahren, damit ich Wege finde, sie zu umgehen. Und so entstand letztlich der Film BELLE, der eine schwarze Schauspielerin, Gugu Mbatha-Raw, präsentierte. Mit diesem Film wollte ich die Themen Rasse und Geschlecht ausloten und beweisen, dass es möglich ist, sie in einem Film deutlich zu positionieren.
Wir Filmemacherinnen haben das Problem, dass wir übersehen werden – es heißt oft, dass wir doppelt so schwer arbeiten müssen und manchmal das doppelte Talent haben müssen. Und als dann nach vielen vielen Jahren Recherche für und Schreiben an meiem Drehbuch für BELLE mein eigenes von der Außenwelt wahrgenommenes Talent buchstäblich halbiert wurde, als der US-amerikanische Drehbuchverband entschied, meine Drehbuchurheberschaft und jedes Wort, das ich geschrieben hatte, einer Anderen zu schenken, die ich noch nie getroffen hatte und deren vorangegangene Versuche ein Buch für diese Geschichte zu schreiben allesamt gescheitert waren (-> Misan Sagay), dann stand ich vor der Wahl, mich entweder komplett von dem Filmprojekt zu trennen und mich der Ungerechtigkeit und der schlechten Behandlung, die ich erlebt hatte, entgegenzustellen – oder zu akzeptieren dass der Wert meines Schreibens so groß war, dass die Filmproduktion grünes Licht bekam und der Film mit einigem Erfolg an die Kinokassen kam.
Obwohl diese Verweigerung einer Anerkennung meiner Urheberschaft ein schwerer Schlag und Rückschritt für mich weibliche Filmschaffende bedeuteten, die ich statistisch gesehen deutlich länger brauchen würde als meine männlichen Kollegen, den nächsten Film, den ich schreiben würde, zum Laufen zu bringen, und ich ebenfalls statistisch gesehen deutlich stärker als die Männer kämpfen müsste, um überhaupt im Drehbuchfach anerkannt zu werden – entschloss ich mich tief durchzuatmen, weiter zu gehen und alles im größeren Gesamtzusammenhang zu sehen.
Allein schon dass es meinen Film überhaupt gibt, mit einer schwarzen Hauptfigur, mit seinem Erfolg an den Kinokassen, das würde mehr für die Filmbranche von morgen bedeuten als mein heutiger Verlust. Ich habe mich angesichts dieser Ungerechtigkeit behauptet, indem ich über die tatsächliche Urheberin des Drehbuchs, nämlich mich, gesprochen habe, und gleichzeitig habe ich das ,Spiel’ des größeren Gesamtzusammenhangs mitgemacht.
Die Rückschläge sollen bewusst oder unbewusst dazu führen, dass wir aufgeben, aber wenn wir das alle nach und nach tun würden, dann – und das ist sicher – würden wir nie Veränderungen sehen. Das und nur das ist der einfache Grund, warum wir Kriegerinnen sein müssen, warum wir weiter gegen diese Türen hämmern müssen, warum wir weiter unsere Kreativität auf Papier bringen müssen, weiter digitale Kameras in die Hand nehmen und unsere Filme drehen müssen, uns weiter für die Förderung von frauenzentrierten Geschichten einsetzen müssen, Geschichten, die von Frauen vorangebracht werden, mit Frauen an der Spitze. Das ist essentiell notwendig für unser Morgen, unsere Zukunft.
Eine letzte Sache noch: Ich bin eine Schwarze Frau – eine Minderheit innerhalb dieser Minderheit, also den Frauen in der Filmbranche. Aber als schwarze Frau weiß und verstehe ich, dass ich zur Gemeinschaft der Frauen gehöre, egal ob schwarz oder weiß, und deren Existenz meine Stimme stärker macht. Gemeinsam sind wir stärker. Am Ende müssen wir uns den gleichen Kämpfen stellen, ähnliche Hürden nehmen und als eine Schwesternschaft müssen – MÜSSEN – wir aufeinander achten, uns gegenseitig den Rücken freihalten.
Nun denn, angesichts all dieser Kreativität, die in diesem Raum brodelt, sage ich zu Euch: immer, wenn Euch nach Aufgeben zumute ist (und diese Zeiten werden kommen – das ist ganz natürlich!) biete ich Euch meinen afrikanischen Namen an als Erinnerung an Yaa Asantewaa die Kriegerkönigin, damit Ihr Euch erinnert wer Ihr seid, und damit Ihr wisst, dass Ihr nie alleine seid in diesem Kampf für Veränderung. Dieses Asante wird immer an Eurer Seite sein.
Yaa Asantewaa, die 1840, also vor 175 Jahren, geboren wurde – ihr genaues Geburtsdatum habe ich nicht feststellen können – war in den 1980er Jahren auf dem 20 Cedis-Schein der Republik Ghana abgebildet:
Sie führte 1900 den letzten großen Aufstand der Aschanti gegen die britische Herrschaft über ihr Land und die damalige Goldküste, das spätere Ghana, an.
„Königinmutter Yaa Asantewaa sammelte um sich die wichtigsten Männer ihres Volkes, die zunächst zögerten, gegen die Übermacht der Briten vorzugehen. Mit einer aufpeitschenden Rede brachte sie sie jedoch dazu, die Reihen zu schließen und gegen die Briten zu kämpfen.“ (zitiert nach Frank Stocker – Wunderbare Schein-Welt)
Der Aufstand schlug wie gesagt leider fehl, Yaa Asantewaa wurde von den Briten gefangen und ins Exil auf die Seychellen gebracht, wo sie 1921 starb.
Ghana wurde erst im Jahr 1957 unabhängig.
In den 1980er Jahren wurde der 20-Cedis-Schein mit Yaa Asantewaa gedruckt. „Allerdings blieb dies ein kurzes Intermezzo. Denn aufgrund der damaligen Inflation war der Schein binnen kürzester Zeit wertlos. Und danach wurden nur noch prominente Männer abgebildet.“ (Frank Stocker)
Es gibt im heutigen Ghana u.a. Schulen, die nach ihr benannt sind, und auch in Europa findet sich ihr Name. Ein Afrikanisch-Karibisches Kultur- und Gemeindezentrum in Maida Vale / West London wurde 1986 in The Yaa Asantewaa Centre umbenannt, und in Deutschland gibt es sogar einen Preis mit ihrem Namen: Die Nana Yaa Asantewaa Awards (NYA). Diese werden seit mehreren Jahren von AGNA African German Network Association mit Sitz in Hamburg verliehen. Frauen mit afrikanischen Wurzeln werden für ihre Verdienste an der sozioökonomischen Entwicklung von Deutschland, Afrika und dem Rest der Welt gefeiert und ausgezeichnet, schwerpunktmäßig in den Bereichen Bürgerbeteiligung, Medien, Unternehmen, Forschung und Entwicklung. Eines der Ziele ist, mehr Vorbilder für die Jugend zu entdecken. Die letzte Preisverleihung wurde am 30. September 2014 durchgeführt, der Termin für 2015 steht noch nicht fest.
Ein anderer Termin schließt den Bogen zum Beginn dieses Textes: Das Internationale Frauenfilmfestival Dortmund Köln IFFF findet dieses Jahr vom 14. bis 19. April in Dortmund statt.
Yaa Asantewaa: Warrior Queen in a Predominantly Male World
Today, March 8, is International Women’s Day. This is a good date for reviewing this year’s Berlinale event of the IFFF International Women’s Film Festival Dortmund Cologne “Get Networked Up“, which took place on February 12 in the Federal Ministry for Families, Elderlies, Women and Youths (Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend) – and the inspiring speech of British director and author Amma Asante.
A year ago I blogged on the 2014 IFFF event and the closing keynote speech, an intervention, of bosnian director Jasmila Žbanić (GRBAVICA – Golden Bear Berlinale 2006) on the Gender Inequality in the Film Industry (Berlin Int. Film Festival 2014 and the Celluloid Ceiling).
On Feb 12. Jasmila Žbanić was present again, this time she introduced the project „Women Make Great Films“ and the video going with it. This year’s closing keynote speech was by Amma Asante (A WAY OF LIFE – BAFTA’s “Carl Foreman Award” for a debut by a British filmmaker 2004, BELLE). With her and the IFFF’s permission here’s the slightly shortened text.
Asante – That indeed is my name.
It derives from the West African country of Ghana, and the Kingdom of the Asantes.
Why is this relevant?
Well the Asantes had their very own warrior Queen, her name was Yaa Asantewaa. When the men folk of the Asante tribe lost hope and failed to rise up against their colonialist oppressors – It was Yaa Asantewaa who stood up, roused the troops, got on her horse and lead the Asante men into battle, in a bid to protect the Asante legacy and kingdom.
So it is from her stock, that I derive. I like to think that any woman who chooses to enter into a world that is predominantly male and traditionally not seen as the territory of the ‘woman’ is in herself a warrior queen. Not because we are at war but because our battle is in facing those challenges that at times may seem insurmountable.
Yaa Asantewaa did not win her battles against the English, when we think in terms of what the traditional definitions of win or lose are. But somehow she won a greater battle, that included courage, dignity and the refusal to kowtow to injustice.
I think of her often on my journey as a female director. I look back on any of those that have struggled to bring about change, through their very presence, and see that courage, dignity but also tenacity have been key attributes that have caused them to stand steadfast in the face of adversity.
As I struggled to make sense of the yawning 10 year gap that slowly unfolded after my first film and as I fought to achieve my second, one nagging feeling kept my determination level at ten. That was the idea that if I gave up, if I did not remain resolute, no matter the setbacks and at times utter lack of hope, even lack of belief in myself – then I would be contributing to the status quo.
In the year that British film director Sarah Gavron’s movie about the Suffragettes will be released, we are reminded of those women who fought and literally died so that women could be afforded a basic human right.
And when I am lucky enough to be in a room full of women, who one way or another have managed to carve their own journeys into the world of directing and filmmaking, negotiating and defying the setbacks, what I am always amazed by is the resolve these women exude. They are in themselves, real warriors facing challenges, not just for the successes of today, but in so many ways, so that WE can have a different tomorrow.
When as a budding writer, I was told, ‘movies with black leads tend to struggle’, my first thought was not actually to be horrified, but to think, OK, l need to know the unspoken rules of this business that I have chosen, so that I can find ways to negotiate them. In that way, the movie, BELLE, which successfully platformed actress of color, Gugu Mbatha-Raw, was born. With this film, I wanted to negotiate the issues of race and gender, and prove that it could, in fact, be done.
We as women filmmakers, struggle to be visible – as is often said, we have to work twice as hard and, sometimes, possess twice the talent. So when after many many years of researching and writing my screenplay for BELLE, my own perceived talent was literally cut in half, when the American writing union decided to gift my writing credit and every word of my screenplay to someone I had never met, who had previously made her own attempts and failed to write a script on this history (-> Misan Sagay), I had a choice. I could either divorce myself from the film entirely in order to make a stand about the injustice and the treatment I had suffered, – or accept that the valaue of my writing had caused a movie to be greenlit and released to box office success and some acclaim.
Though the appropriation of my credit was a huge blow and setback to me as a woman filmmaker who, statistically, I will take considerably longer to get the next film off the ground that I may write, than my male counterpart – and also statistically, I will have to struggle significantly harder than my male counterpart to be recognised as a writer – I chose to take a breath – move forward – and see that in the bigger picture. That is that the very existence of my film, its lead character of color, and its box office impact, would say more for our industry tomorrow than for my losses today.
I have stood my ground in the face of this injustice in discussing the truth of my writing credit, but also played the ‘game’ of the bigger picture.
The setbacks, knowingly or unknowingly, are designed to make us give up and yet if one by one we did this – one thing is for sure – we will never see change. That and that alone, is the simple reason why we have to be warriors, why we have to keep banging on those doors, putting our creativity down on paper, picking up digital cameras and shooting our films, lobbying for the funding of woman centred stories, for woman driven stories, and for woman helmed stories. It is imperative to our tomorrow.
One last thing; I am a Black Woman – a minority existing within a further minority when it comes to women in film. But as a black female, I know and understand that I belong to a community that is woman, whether black or white, and whose existence allows my voice to be stronger. Together we are stronger. In the end we face the same battles, must surmount similar hurdles and as a sisterhood we must – MUST look out for each other. I have your back.
So, with all the creativity bubbling in this room, I say this to you: during those times when you feel like giving up (they do and will come – it’s natural!) I offer you my African name, as a reminder of Yaa Asantewaa the Warrior Queen and so that you may remember who you are, and know that you are never alone, in this struggle for change. This Asante is right there with you.
Yaa Asantewaa who was born in 1840, 175 years ago – I could not find her exact date of birth – was depicted on the 20 Cedis banknote of the Republic of Ghana in the 1980s:
In 1900 she led the last great uprise of the Ashanti against British colonist rule over their country and the gold coast, the later Ghana. “Queen mother Yaa Asantewaa gathered around her the most important me of her people, who had been hesitant at first to take action against the superiority of the British. With an inflaming speech however she brought them to close their ranks and fight against the British” (Frank Stocker: Wunderbare Schein-Welt / Wonderful World of Banknotes)
Unfortunately the rebellion failed as already mentioned. Yaa Asantewaa was captured by the British and sent into exile to the Seychelles. There she died in 1921. Ghana did not reach independence until 1957.
In the 1980s the 20 cedis note was printed with her image. “This however was only a short interlude. Because of the inflation at that time the note was practically worthless in very short time. And afterwards there were only prominent males on the bank notes.“ (Frank Stocker)
In present day Ghana schools which carry her name, which can also be found in Europe. in Maida Vale / West London, an African-Caribbean arts and community centre was renamed to The Yaa Asantewaa Centre in 1986. And in Germany a prize is named after her: the Nana Yaa Asantewaa Awards (NYA), organized by the African German Network Association AGNA e.V. Hamburg
“The NYA Awards, The African Women Awards seeks to recognize, celebrate and award the contributions of women to the socio-economic development of Germany and Africa, particularly, the efforts of outstanding women with African descent in diverse fields such as Civic Engagement, Media (Sports, Arts, TV, Film and Radio), Business, Research and Development. The Award intensifies the creation of synergy between Germans and women of African origin as well as institutions and organizations to enhance diversity and discover more role models for the youth. Let us celebrate and honor the efforts of all women!”
Last year’s awards took place on Sept. 30, the date for 2015 has not been published yet.
Another date has been confirmed however, that of the International Women’s Film Festival Dortmund Cologne IFFF I mentioned at the beginning: it will take place from April 14 to 19 in Dortmund this year.
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