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An Actress's Thoughts

Dem Napoléon seine Frau, Alter!

Abzählvers
Gesine und die Einleitung
Ridley Scott’s NAPOLÉON-Film und das Alter von Schauspieler:innen
Napoléon et Joséphine
Die neue Verfilmung
Historischer Exkurs
Die deutschen Schauspieler:innen und ihr Alter
3 Jahre-Vergleich [Datenbank Filmmakers]

 Kaiser von Rom
Napoléon sein Sohn
der war noch zu klein
um Kaiser zu sein
Noch ein Stückchen weiter
auf der Himmelsleiter
Hier bleib ich steh’n
um alles zu seh’n
eins, zwei, drei!

Gesine und die Einleitung

Neulich war ich zum “Let’s change the Picture”-Podcast von Gesine Cukrowski eingeladen, Ihr könnt das Gespräch hier nachhören (Zu Gast bei Gesine Cukrowski #LetsChangethePicture). Darin erwähnte ich nebenbei die aktuelle Ridley Scott Verfilmung eines Napoléon-Stoffs, in der Napoleons erste Frau Joséphine mit der 30-jährigen Jodie Comer besetzt war und Napoleon mit dem 48-jähringen Joaquin Phoenix. Hinterher habe ich nachgesehen, ob die Dreharbeiten schon abgeschlossen sind, und bei der Gelegenheit erfahren, dass Joséphine umbesetzt wurde.

Im Interview erwähnte ich auch, dass es bei uns in jüngeren Jahrgängen mehr professionelle Schauspielerinnen als Schauspieler gibt, diese aber früher aus dem Beruf ,verschwinden’ als ihre Kollegen. Diese Aussage stütze ich u.a. auf meine Altersauswertungen von Schauspieler:innen in der Castingdatenbank Filmmakers 2013 und 2017.

Um diese beiden Themenbereiche geht es in meinem heutigen Text.

Ridley Scott’s NAPOLÉON-Film und das Alter von Schauspieler:innen

Napoléon et Joséphine

Die neue Verfilmung

Der englische Regisseur und Filmproduzent Ridley Scott (85) führte u.a. Regie bei THE DUELISTS (1977, sein Langfilmregiedebüt, Buch Gerald Vaughan-Hughes), ALIEN (1979, Buch Dan O’Bannon und Ronald Shusett) und THELMA & LOUISE (1991, Drehbuchdebüt von Callie Khouri). Scott ist seit 2015 in dritter Ehe mit der 18 Jahre jüngeren kostarikanischen Schauspielerin Giannina Facio verheiratet.

In seiner aktuellen NAPOLEON Verfilmung (ursprünglicher Titel KITBAG, geplanter Kinostart November 23) geht es u.a. um die Belagerung von Toulon, Napoleons ersten militärischen Erfolg. Damals war er 24 Jahre alt. Wie erwähnt wird Napoleon von Joaquin Phoenix (48) verkörpert. Seine damalige Frau Kaiserin Joséphine war ursprünglich mit Jodie Comer (30) besetzt, diese hat u.a. wegen Covid und Terminproblemen das Projekt verlassen und wurde durch Vanessa Kirby (34) ersetzt. Phoenix ist 14 Jahre älter als Kirby, Napoléon war aber tatsächlich 6 Jahre jünger als Joséphine.

Ridley Scott wird 2021 zu dem Filmvorhaben in Deadline zitiert (Übersetzung BRS):

“Napoleon ist ein Mann, der mich schon immer fasziniert hat”, sagte Scott gegenüber Deadline. “Er kam aus dem Nichts, um alles zu beherrschen – aber die ganze Zeit über führte er einen Liebeskrieg mit seiner ehebrecherischen Frau Josephine. Er eroberte die Welt, um ihre Liebe zu gewinnen, und als ihm das nicht gelang, eroberte er sie, um sie zu zerstören, und zerstörte sich dabei selbst.”

Der Film ist ein originärer und persönlicher Blick auf Napoleons Ursprünge und seinen schnellen, rücksichtslosen Aufstieg zum Kaiser, betrachtet durch das Prisma seiner süchtig machenden und oft unbeständigen Beziehung zu seiner Frau und einzigen wahren Liebe, Josephine. Ziel des Films ist es, Napoleons berühmte Schlachten, seinen unerbittlichen Ehrgeiz und seinen erstaunlichen strategischen Verstand als außergewöhnlicher militärischer Führer und Kriegsvisionär zu zeigen.

Historischer Exkurs

Hier einige Hintergrundsinformationen und -mutmaßungen, die mir ein Experte und promovierter Historiker zur Verfügung gestellt hat und die ein etwas anderes Bild zeichnen. Herzlichen Dank! Vorab eine kurze Zeittafel:

1763 Geburt Joséphine
1769 Geburt Napoléon
1779 Erste Heirat Joséphine
1789 – 99 Französische Revolution
1793 Belagerung von Toulon
1794 Tod erster Mann von Joséphine

1796 Hochzeit Joséphine und Napoléon
1804 Krönung Napoléon und Joséphine
1809 Scheidung Napoléon und Joséphine
1810 Zweite Heirat Napoléon

1814 Tod Joséphine
1821 Tod Napoléon

“Joséphine wurde 1763 auf Martinique (in der Karibik) geboren als Marie Josephe Rose de Tascher de la Pagerie – La Pagerie war der Name der Zuckerrohrplantage ihres Vaters.

Mit 16 heiratete sie Alexandre Vicomte de Beauharnais (18), mit dem sie zwei Kinder hatte, Eugène und Hortense. Die Ehe war unglücklich, Alexandre hatte eine Mätresse, war selbst aber furchtbar eifersüchtig, bezweifelte, dass Hortense seine Tochter war und nannte Joséphine in aller Öffentlichkeit eine Hure. Sie strengte einen Prozess gegen ihn an, bekam recht, die Ehe wurde getrennt (Scheidung war damals, vor der Revolution, in Frankreich nicht erlaubt) und Alexandre zu Unterhaltszahlungen verpflichtet. Während der Revolution wurde er ein nicht unbedeutender Politiker und General, fiel dann aber während der Schreckensherrschaft in Ungnade und wurde kurz vor deren Ende guillotiniert. Joséphine wurde damals ebenfalls eingesperrt, aber zu ihrem Glück kam sie durch den Sturz von Robespierre und Co. wieder frei.

Napoleon Bonaparte (geboren als Napoleone Buonaparte auf Korsika) hatte sich noch während der Schreckensherrschaft bei der Belagerung von Toulon ausgezeichnet und war dann zum General befördert worden. Nach dem Sturz Robespierres kam er eine Zeit lang in Schwierigkeiten, weil er mit Robespierres Bruder befreundet war.

Da Joséphine eine Tochter von Sklavenhaltern war, habe viele Leute gemutmaßt, dass Napoleons Entscheidung, nachdem er an die Macht kam in den französischen Kolonien die Sklaverei (die während der Revolution zumindest in einigen Kolonien abgeschafft worden war) und den Sklavenhandel wieder einzuführen, mit ihr zusammenhängt. Aber das sind natürlich Sachen, die keinen schriftlichen Niederschlag gefunden haben und letztlich nicht bewiesen werden können.

Ähnliches gilt für andere Sachen, wo es Gerüchte, Klatsch und Verschwörungstheorien um Joséphine und ihren Einfluss auf Napoleon geht (behind every great man there must be a great woman). Gesagt wurde z.B., dass es ihrem Einfluss zu verdanken gewesen sei, dass Napoleon Bonaparte 1796 den Oberbefehl der Italienarmee bekam. Aber ich halte es ehrlich gesagt für wahrscheinlicher, dass Paul Barras, der entscheidende Mann dazu, sich ihm gegenüber verpflichtet fühlte, weil Bonaparte am 13. Vendémiaire (5. Oktober 1795) einen royalistischen Aufstand in Paris niedergeschlagen hatte. Barras machte die beiden am 15. Oktober 1795 miteinander bekannt (sie waren sich schon im August im Salon der Madame Tallien begegnet, hatten aber keine Notiz voneinander genommen) und scheint die Eheschließung sehr befördert zu haben. Hinterher gab es dann Gerüchte, Joséphine sei vorher Barras’ Mätresse gewesen, doch dafür gibt es keine handfesten Belege.

Wodurch Joséphine Napoleon Bonaparte damals nützlich gewesen sein kann war, dass sie in zweierlei Kreisen verkehrte und nützliche Kontakte hatte, nämlich sowohl unter den alten Adligen, als unter der neuen revolutionären Oberschicht. Das sagt natürlich nicht viel aus über Joséphine selbst – gegen ihre Bedeutung spricht nicht zuletzt, dass Napoleon sehr frauenfeindlich war und offenbar einen Horror gegenüber klugen und selbständigen Frauen wie etwa Madame de Stael hatte.

Es gibt da die Geschichte von dem Gespräch zwischen ihm und Madame de Stael, die ihn damals noch bewunderte. Sie fragte ihn, wen er für die größte / bedeutendste Frau hielt, und er antwortete: „Die mit den meisten Kindern.“ Das müsste 1797/98 gewesen sein, als sie ihm zuerst begegnete. Später war sie schon bald eine Gegnerin von ihm. (Mme de Stael hatte übrigens vier Kinder, das jüngste – außerehelich – 1797).

Was ich in einem Buch von dem britischen Historiker Corelli Barnett gelesen hatte war, dass er zur Zeit der Scheidung von Joséphine gesagt hatte, er müsste jetzt einen guten Schoß (womb) heiraten. Das Hauptkriterium, warum er nicht lange nach der Scheidung ausgerechnet Marie-Louise (Erzherzogin Maria Ludovika) zur zweiten Frau nahm, war dann auch, dass die Frauen der Habsburger so viele Kinder hatten. Er bekam mit ihr einen Sohn (Napoleon II.), genannt der König von Rom.

Im Code Napoléon gibt es auch einige interessante Bestimmungen, so das Verbot der Ermittlung einer Vaterschaft (la recherche du paternité est interdite) und auch folgende: Ein Mann konnte sich von seiner Frau scheiden lassen, wenn sie einen Geliebten hatte. Eine Frau konnte sich von einem Mann erst scheiden lassen, wenn er seine Frau zwang, ihr Haus mit seiner Mätresse zu teilen.

li. Joséphine Bonaparte (vermutl. 45 J.), Gemälde von Antoine-Jean Gros, Detail. re: Napoleón Bonaparte (41 J.), Gemälde von Jacques-Louis David, Detail.

Bei Joséphines Hochzeit mit Napoleon Bonaparte wurde sie in der Urkunde jünger und ihr Mann in der Urkunde älter gemacht. In den offiziellen Staatskalendern des Kaiserreichs wurde ihr Geburtsjahr als 1768 angegeben. Dass die Ehe kinderlos blieb, wurde zum Problem, als Bonaparte 1802 zum Ersten Konsul (Staats- und Regierungschef) auf Lebenszeit ernannt wurde, mit dem Recht, seinen Nachfolger selbst zu bestimmen. (Das war die Vorstufe zur Erhebung zum Kaiser 1804). 1802 forcierte Joséphine wohl auch deshalb die Eheschließung ihrer Tochter Hortense mit Louis Bonaparte, einem von Napoleons jüngeren Brüdern – tatsächlich ging aus dieser Ehe, die in Vielem der von Joséphine und Alexandre de Beauharnais ähnelte (nur noch schlimmer), der spätere Kaiser Napoleon III. hervor.

Napoleon und Joséphine betrogen einander während ihrer Ehe mehrfach, aber Napoleon benutzte ihre Untreue nie als Vorwand, um sich von ihr scheiden zu lassen. Das geschah, weil sie keine Kinder (Söhne!) von ihm bekam und Napoleon inzwischen sicher sein konnte, dass es nicht an ihm lag. Also nachdem er mit einer Hofdame seiner Schwester Pauline und (der später von Greta Garbo verkörperten) Maria Walewska zwei Söhne gezeugt hatte. Nach der Scheidung lebte Joséphine in Schloss Malmaison, wo sie u. a. Rosen züchtete bzw. züchten ließ. Sie starb an einer Lungenkrankheit im Frühjahr 1814, kurz nach Napoleons (erster) Abdankung.

Ridley Scott hat 1977 einen guten Film gedreht, der während der Napoleonischen Kriege spielt, “The Duelists” (mit Harvey Keitel und Keith Carradine, nach einer Novelle von Joseph Conrad), aber was er da so klischeehaftes über seinen neuen Film zu sagen hat, enttäuscht mich doch etwas.”


Dieses Gemälde im Format 6,21 m x 9,79 m von Jacques-Louis David war eine Auftragsproduktion von Napoléon. Es trägt den Titel „Sacre de l’empereur Napoléon Ier et couronnement de l’impératrice Joséphine dans la cathédrale Notre-Dame de Paris, le 2 décembre 1804.“ (also vielleicht „Weihe des Kaisers… und Krönung der Kaiserin in der Kathedrale…“). Festgehalten ist der Moment, in dem Napoléon Joséphine die Krone aufsetzt, zuvor hatte er sich selbst gekrönt und war vom Papst gesalbt worden. Napoléons Mutter Letizia Buonaparte, geb. Ramolino, die ihre Schwiegertochter Joséphine “gar nicht mochte”, war der Krönung ferngeblieben, sie bat aber hinterher den Maler, sie an prominenter Stelle im Gemälde zu verewigen. Soviel zur Verlässlichkeit von (Bild-)Quellen!

(N.B. Die Kaisermutter ist die in dem hellen Kleid in der logenähnlichen Box, ziemlich genau im zweiten Block oberhalb von Joséphine.)

Napoléons und auch Joséphines Leben liefern sicher auch heute noch interessante Stoffe, obwohl es schon so viele Filme über ihn oder sie oder beide gab.  Wir dürfen also davon ausgehen, dass Scott’s Film nicht der letzte sein wird. Soweit ich das überblicke gab es übrigens noch kein Drehbuch einer Autorin und auch noch keinen Film einer Regisseurin?

Die deutschen Schauspieler:innen und ihr Alter

Wie eingangs en passant angesprochen, in dem Podcast von Gesine Cukrowski ging es um das Alter von Schauspieler:innen in deutschen Produktionen und das frühere Karriereaus von Frauen. Ich hatte 2013 und 2017 freundlicherweise vom damaligen Filmmakers einen befristeten großen Zugang zu ihrer Castingdatenbank bekommen und konnte Altersanalysen der registrierten Schauspielerinnen und Schauspieler anfertigen. Die gebe ich heute wieder, ergänzt um relativ neue Zahlen vom 31. März d.J. (das war bevor es zu einer größere Umstellung bei Filmmakers kam, was heute aber nicht Thema ist). Herzlichen Dank an Filmmakers für die Daten!

Ich habe für diesen Text Altersauswertungen aller Schauspieler:innen zwischen 21 und 70 Jahren für die Stichproben 2013, 2017 und 2023 angefertigt. In der Datenbank sind auch Jugendliche und Kinder vertreten sowie deutlich ältere Schauspieler:innen.

Die folgende Tabelle zeigt die Durchschnittsalter aller Schauspielprofile sowie die von 21 bis 70 Jahren:

Wie Ihr seht liegen die Mittelwerte in der betrachteten Altersgruppe zwischen 38,5 und 39,4 Jahren bei den Schauspielerinnen und zwischen 42,3 und 43,2 Jahren bei den Schauspielerin, der Durschnittsabstand zwischen Frauen und Männern beträgt jeweils knapp vier Jahre. Und wir sehen, dass die Gesamtanzahl der Schauspieler:innen in der Filmmakers-Datenbank deutlich zugenommen hat, in den zehn Jahren von 2013 bis 2023 um mehr als 7.500 Personen.

Wie die Verteilung in den betrachteten fünfzig Jahre-Altersabschnitten aussieht, die markanten Alterskurven der Geschlechter, werden die nächsten drei Abbildungen zeigen.

3 Jahre-Vergleich [Datenbank Filmmakers]

Dargestellt ist die Altersverteilung in der Filmmakers-Datenbank getrennt nach Schauspielerinnen und Schauspielern im Alter von 21 bis 70 Jahren, für drei Stichtage aus den Jahren 2013, 2017 und 2023:

Auch wenn noch so oft gesagt wird, es gäbe genauso viele Schauspielerinnen wie Schauspieler stimmt das nicht. Schauspiel ist eher ein Frauenberuf. Nur leider, durch den Mangel an Rollenangeboten in Film, Fernsehen, Streamern und Theater verlassen zahllose Frauen ungefähr ab Mitte 40 den Beruf. Logischerweise nicht, um eine Familie zu gründen, sondern vermutlich weil sie schlicht nicht genug Arbeit finden, es leid sind, nur eine Handvoll Drehtage im Jahr zu haben, Absagen über Absagen zu kassieren, mit den Rollenangeboten nichts (mehr) anfangen können oder  weil sie irgendwann beruflich umsatteln. Dass Schauspielerinnen früher sterben als Schauspieler ist durch keine Untersuchungen belegt, wir können also davon ausgehen, dass sie weiterleben, nur eben nicht auf der Bühne oder vor der Kamera.

Was können wir aus den drei Abbildungen sonst noch ablesen? Zunächst, dass sich an dem Phänomen des großen Schauspielerinnen-Übergewichts in jungen Jahren und der deutlichen Abnahme über im verglichenen zehn Jahre-Zeitraum nichts grundlegend geändert hat. Der Kipppunkt – d.h. das Alter, in dem aus dem Frauenübergewicht ein Frauenuntergewicht wird – hat sich 2017 gegenüber 2013 um zwei Jahre verschoben (nicht um vier), und von 2013 bis 2023 um etwa sieben Jahre. Wir können also vermuten, dass die Ursache nicht behoben ist und sich die Verteilungen ,auswachsen’ werden. Andere Drehbücher können daran etwas ändern, besonders solche mit mehr guten Haupt- und Nebenrollen allen Alters für Frauen (da hilft die Anwendung von NEROPA, aber das nur am Rande).

Was wäre wenn – Die nächste Graphik stellt eine Extrapolation dar, also eine Schätzung anhand der Differenz zwischen der Anzahl der Schauspielerinnen und der Schauspieler, wenn es nicht zu diesem drastischem Einbruch bzw. Aussteigen so vieler Schauspielerinnen gekommen wäre. Wie sähe wohl die Altersverteilung der beiden Gruppen aus? Vielleicht so:

In jedem Jahrgang würden die Schauspieler die Minderheit stellen. Indes, nach wie vor gibt es in der Mehrheit der Drehbücher und gespielten Theaterstücke ein Männerfigurenübergewicht. Es ist also statistisch gesehen um einiges leichter, als Schauspieler Arbeit zu finden. Schon heute, aber im abgebildeten Szenarium um so mehr.

Ein Mitarbeiter eines Staatstheaters erzählte mir vor Jahren von den Vorsprechen, und sagte, dass keiner der Männer es in die zweite Runde  geschafft hätte, wenn nicht wie jedes Jahr wesentlich mehr Männer gesucht worden wären. Tja. 

Mehr Rollen für Frauen können so viel bewirken, zum Beispiel mehr Schauspielqualität, Vielfalt, gerechtere Bezahlung von Frauen und Männern und womöglich ein besseres Abbild der Gesellschaft. Das hängt natürlich auch wieder von der Qualität der Drehbücher ab.

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