Diesen Text habe ich vor fast drei Wochen begonnen, es hat deutlich länger gedauert und er ist wesentlich umfangreicher geworden als gedacht. Nehmt Euch die Zeit, ihn am Stück oder in Etappen zu lesen und beteiligt Euch gerne an der Diskussion. Es ist eine wichtige Frage. Danke und viele Grüße, BRS
- Lola für das beste Drehbuch
- Lola für das beste unverfilmte Drehbuch
- Dankesrede „Aber auf den zweiten Blick…“
- Wann ist eine Geschichte gut?
- Schuster bleib bei Deinen Leisten
- Chancen für diverse Autor:innen
- Gläserne Filmschaffende
- Neue Wege – Think outside the Box
- Wer kann das?
- Sie können das!
Wann ist eine Geschichte gut?
Die Lola für das beste Drehbuch
Am 24.6.22 wurden in Berlin die Deutschen Filmpreise, auch Lolas genannt, verliehen. Die in allen Kategorien nominierten Filme werde ich demnächst ausführlicher analysieren, u.a. mit einem 6-Gewerke-Check. Heute sei nur erwähnt, dass Thomas Wendrich mit LIEBER THOMAS den Deutschen Filmpreis für das beste Drehbuch gewann.
Das ist aber nicht die einzige Drehbuchauszeichnung, denn es gibt außerdem eine Lola für das beste unverfilmte Drehbuch, und die wurde vor knapp drei Wochen am 5. Juli auf einer Veranstaltung des Drehbuchverbands (mit dem unglücklichen Namen VDD Verband Deutscher Drehbuchautoren) und der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien BKM Claudia Roth in der Landesvertretung Rheinland-Pfalz – unter beängstigend laxen Coronapräventionsregeln – überreicht.

Obwohl ich auf der Gästeliste stand war es gar nicht so leicht, reinzukommen. Hat aber am Ende geklappt
Lola für das beste unverfilmte Drehbuch
Die Jury (namentlich Drehbuchautorin Brigitte Drodtloff, Regisseur, Autor und Filmproduzent Florian Eichinger, Autorin Susanne Finken, Regisseur, Drehbuchautor und Filmproduzent Uwe Janson, Drehbuchautor Sven Poser und Buch- und Drehbuchautorin Vanessa Walder) hatte aus allen Einreichungen, deren Gesamtzahl ich leider gerade nicht finden kann, drei Bücher nominiert: